Ein Rückblick auf das Forum für Leiter Jugendarbeit in 4D vom 29. September bis 1. Oktober 2017 von Jacqueline Gabriel aus dem EC Hartenrod:
Ende September haben sich 24 Mitarbeitende aus den EC-Jugendarbeiten zum Forum für Leiter nach Neukirchen aufgemacht. Dieses Jahr stand das Wochenende unter dem Thema „Jugendarbeit in 4D“, was die 4 Dimensionen unserer Jugendarbeit meint, die in den EC-Grundtexten verankert sind.
Forum für Leiter Jugendarbeit in 4D – unsere Stärken und unser Auftrag
Unser Referent Bernd Pfalzer vom Deutschen EC-Verband sprach von unserer Beziehung zu Jesus, zur Gemeinde, zur weltweiten Christengemeinde und zur „Welt“. Dabei machte er deutlich, dass er die Stärken unserer Jugendarbeit vor allem in Bereichen sieht, in denen wir unter Christen sind und weniger Gegenwind wegen unseres Glaubens bekommen. Er machte uns Mut, unsere Stärken in den Jugendarbeiten und besonders unseren Auftrag zu erkennen: Gottes Liebe zu den Menschen HINAUS zu tragen und dabei keine Angst vor Neuem oder Fremden zu haben.
Es blieb außerdem Zeit für Austausch unter den Jugendarbeiten und Mitarbeitenden.
Schließlich ging keiner nach Hause ohne eine konkrete Sache zu haben, die in der nächsten Zeit angepackt werden will!
Gemeinschaft und Austausch
Am Samstagabend hatten wir dann zwei Gäste, die uns musikalisch und durch ihre Erzählungen mit in ihr Leben nahmen. Der Musiker Mirko Santocono und der ehemalige EC-Landesjugendreferent Gerhard Tittelmeyer erzählten uns von ihrer Jugendzeit und wie sie Gott in ihrem Leben erlebt haben. Zwei faszinierende Menschen, die ihr Publikum mit ihrer Art packten.
Abschließend feierten wir am Sonntag einen Gottesdienst. Hier brachten wir unsere Anliegen aus den Jugendarbeiten noch einmal vor Gott, dankten ihm und beteten füreinander. Gestärkt und mit vielen neuen und herausfordernden Ideen machten wir uns schließlich wieder auf den Weg zurück in unsere Orte.
Blick über den Tellerrand
Durch das Forum für Leiter ist mir persönlich neu klar geworden, wie dankbar wir sein können, Teil eines großen Verbandes zu sein, dem viel an seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern liegt. Und noch mehr an den Menschen, die Jesus noch nicht kennen. Ich kann dieses Wochenende jedem empfehlen, der sich selbst und seiner Jugendarbeit vor Ort etwas Gutes tun und über seinen eigenen Tellerrand hinausschauen will!