Sommerfreizeit 2015 – Rückblick Südfrankreich

Sommerfreizeit

Sommerfreizeit 2015
von Jakob Kimpel

Treffen in Kassel. Blicke links, Blicke rechts.
Erstes Beschnuppern. Erwartungen liegen in der Luft.
Endlich der Bus kommt. (Ein Satz den man nach 18 Stunden Fahrt kaum noch versteht.)
Auf dem Weg dann Eiskönigin und Chantall.
Dann Südfrankreich. Endlich geschafft.
Wir hocken auf dem Gepäck und wieder Blicke links, Blicke rechts.
Es ist soweit. Ab ins Camp. Zeltverteilung. Mädchen hier, Jungs da.
Eine kurze Stärkung und es geht an den Strand.
Wind und Wellen begrüßen uns.
Nach Essen und Dusche, Tour de France. Man lernt sich kennen.
Abendabschluss und Bett, aber vorher noch Shithead.
Wir hören von den uns anvertrauten Talenten. Setzt du sie ein?
Apfel und Ei sind auch dabei. Lasst das Tauschen beginnen!
Erste Erkundungen der Gegend.
Abends dann Gewürze ticken. Doch Vorsicht Räuber!
Augen zu … Augen auf. Tag 2.
Ein Schatz im Acker. Was tust du damit?
[Einschub des Lektors: Kleine Warnung am Rande, ab hier beginnt der Autor, mehr schlecht als recht in unregelmäßigen Abständen vermehrt zu reimen.
Bitte entschuldigt diese Unannehmlichkeit.]
Nach Pool und Strand, alle gespannt.
Spieleallerlei und Lied über Straßenlaternen leiten über zu Tag drei.
Bibelarbeit über Himmelreich und Dankbarkeit.
Weiß wer wie der Typ da vorne eigentlich heißt?
Anschließend Workshops & Narbonne Plage.
Einer will Ketkar fahren, keiner will mit.
Am Ende dürfen Eis und Crêpe nicht fehlen.
Leitung, Musik, Deko und Anspiel, so ein Gottesdienst benötigt viel.
Ein vierfacher Acker. Welcher bin ich?
Nachmittags auf nach Cruissan, können wir jetzt sagen, warn wir schon!
Fahrrad und Mensch ein schönes Paar, wenn das in der Lagune nicht aufregend war.
[Anmerkung des Autors: Mein Hintern tut heute noch weh!]
Abends Banco-Banco, denn Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso.
Trotz gegenseitigem Anspucken hatten wir unseren Spaß.
Tagesabschluss, ab ins Bett, aber vergiss bitte nicht Shithead.
Frühstück heute früher. Montpellier steht auf dem Plan,
doch vorher noch zwei Stunden fahrn.
Leckeres Essen hier und da, Karussell und Trullala.
[Notiz: An dieser Stelle sei unserem Busfahrer ein Trullala!]
Monsieur Claude und seine Töchter sorgten für einiges Gelächter.
Das verstummte wieder schnell, als Blitze machten die Nacht taghell.
Doch gemäß dem Motto: „Halt´s Maul Sturm!“ trotzten wir den Fluten.
Ähnlich wie Josua einst am Jordan wagte den ersten Schritt.
Worauf legst du Wert im Leben?
Am Strand dann hieß es das Beste geben.
Verteidigungsanlagen, Burgen und jede Menge Gräben.
Deutsche Ingenieurskunst par excellence im Land der Tour de France.
Abends dann Stationenspiel also known as „Wo is eigentlich der Baschdi?“
Dank Deobombe wachte mancher auf und machte … Hatschi!
Doch das Fazit der Predigt war: Vergib, weil dir vergeben wurde!
Bist du bereit dazu?
In Carcassonne sahen wir alte Gemäuer und es war nichtmal wirklich teuer.
Abends sah man Knicklichter rennen und fallen,
hörte Jubel und Flüche beim Aufeinanderprallen.
Morgens Workshops: Egal ob Stühle bauen, Gewissenhaft oder Dominant,
Massagen oder Sprache mit Hand.
Anschließend eine Wanderung. Zum Kartfahren war mancher anfangs zu dumm.
Doch dank Schweiß, Adrenalin und Reifenquietschen,
grinsten am Ende alle zufrieden.
Abends wurden wir mit Komplimenten übergossen,
kein Wunder, dass manche Tränen flossen.
Vereint in Christus sind wir das Licht der Welt und das trotz Deogestank in jedem Zelt.
Wächst der Sauerteig in userm Leben, wird’s so manches Wunder geben.
Bist du bereit, dich überraschen zu lassen?
Am Ende nun Packen, entlohnt durch Bad Taste und zu Musik abspacken.
Wir hatten eine geile Zeit mit
Sonne, Wind, Lachen und Tränen,
Streichen, Ernst, Musik und Gesprächen,
Fahrrad, Kart, Boul und Schwimmen,
Abendmahl, Bibel, Jubel und Gähnen,
Schnitzel, Abwasch, feiern und schlafen.
[Anmerkung der Tagesleitung: Applaus für die Freizeit! Jetzt!]

Sommerfreizeit 2015
von Malte Jesgarzewsky

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