Bei unserem liebenden Vater neu verortet

Gott erleben-Wochenende 2015

Gott erleben-Wochenende 2015: Der Vater

Ende November hat wieder das Gott erleben-Wochenende der mbs akademie in Zusammenarbeit mit dem ECHN im Knüll House stattgefunden. Das Gott erleben-Wochenende 2015 stand unter dem Thema „Der Vater“. Fossi Bäumer, der das Wochenende leitet, hat einige Feedbacks der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesammelt:

„Schon in der ersten Einheit geht es zur Sache: Ich lege meine Erwartungs-Latte ganz schön hoch für Gott. Ich merke: für mich ist das ein existenzieller Liebesbeweis. Aber was, wenn Gott meine Erwartungen nicht erfüllt? – In der Geschichte von den verlorenen Töchtern konnte ich meine aktuelle Lebensthematik in persona entdecken: Der Neid der älteren Schwester. Eigentlich bin ich mit meinem Leben doch ganz zufrieden. Dachte ich. Doch sobald ich mich im Vergleich zu anderen erlebe, komme ich ins Zweifeln. Da sehe ich spektakuläre Berufungen, große Freundeskreise, Power und Zugehörigkeit. Und bei mir? Wer bin ich denn schon? Was tue ich denn Großartiges, wenn ich abends todmüde vom Tag mit meiner Katze auf der Couch liege und noch nicht mal mehr denken kann? Nichts. Genau. Und für wen genau ist das jetzt ein Problem? Für mich? Oder für Gott?“ Karin, 47

„Sich in Ruhe und entschiedener Gelassenheit bei unserem liebenden Vater neu zu verorten und dabei in vollem Vertrauen auf sein Handeln zu warten, ist in unserer hektischen Zeit eine Notwendigkeit geworden. Ich danke Gott, dass er es auf dem Gott erleben-Wochenende neu zur Realität hat werden lassen.“ Johannes, 27

„Faszinierend, wie Gott auch durch Kleinigkeiten, kleine Übungen oder Reflexionen Dinge im Gottesbild oder der Selbstwahrnehmung so grundlegend verändern kann, dass es das Leben quasi auf den Kopf stellt. Sehr bereichernde Erfahrung, die mich ermutigt, auch im Alltag mehr zu reflektieren und Gott dadurch zu mir sprechen zu lassen.“ Benjamin, 26

„Zwei Aufstellungs-Übungen haben mir heute ermöglicht, Gott ganz nah zu erleben. Ich bin fasziniert, zu sehen, wie Gott situationsspezifisch und ganz persönlich handelt und zu uns spricht. – Meine Befürchtung am Anfang des Wochenendes war, Gott ganz konkret zu begegnen, obwohl es auch mein Wunsch war. Ich hatte Angst vor dem Unbekannten und Unvertrauten. Heute freue ich mich, dass ich sagen kann, dass Gott mir heute zwei Mal ganz stark begegnet ist. Und das war gar nicht beängstigend oder unheimlich, sondern liebevoll und sanft. Ich bin sehr dankbar dafür.“ Luisa, Studentin am Marburger Bibelseminar

Weitere Informationen über das jährlich stattfindende Gott erleben-Wochenende

 

Fotos: Johannes Korte

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