Das 21-köpfige Mitarbeiterteam empfing als Piratencrew vom 7. bis 13. Juli 2019 26 Mädels und 22 Jungs auf ihrem Schiff. Nach einem ersten Piratentauglichkeitstest konnten alle gemeinsam in See stechen.
Piratencrew auf Schatzsuche
Jungscharfreizeit auf dem Eisenberg einmal anders als gewohnt! In diesem Jahr startete unsere Freizeit ein paar Höhenmeter tiefer als sonst. Auch nicht wie in den vergangenen Jahren in Zelten, sondern im Feriendorf der Stadt Hannover auf einem sogenannten Gehöft.
Wir starteten am Sonntag, den 7. Juli mit unserem 21-köpfigen Mitarbeiterteam in ein neues Abenteuer. Als Piratencrew empfingen wir 26 Mädels und 22 Jungs auf unserem Schiff. Schnell wurden die Kojen bezogen und es konnte los gehen.
Am ersten Abend hat die Crew die Neuankömmlinge auf Piratentauglichkeit getestet und es war schnell klar: wir können in See stechen. Ein Streifzug in die Vergangenheit der berühmten Piraten Störtebeker und Anne Bonny, Mary Read & Jack Rackham brachte eine kleinen Einblick in ihr damaliges Leben. Nach der ersten Nacht, die in den Kojen doch sehr kuschelig war, startete der erste Tag.
Morgens nach Frühsport und einem leckeren Frühstück starteten wir mit unserem Haupttreffpunkt. Schätze der Bibel und Abenteuer mit Jesus und seinen Jüngern standen auf dem Programm. „Wir lagen vor Madagaskar“ – unser Startlied an jedem Morgen –, der Bibelentdecker-Song „Komm mach mit“, „Spring“ und „Das Königskind“ begleiteten uns jeden Morgen.
Mit einem kräftigen „Ahoi!“ ging es los. Das Theaterteam nahm uns mit ins Thema hinein. Die unterschiedlichen Bibelarbeiten waren einfach spitze und konnten in den Kleingruppen vertieft werden.
Nach einem fantastischen Mittagessen gab es die unterschiedlichsten Abenteuer zu erleben. Ob Seeschlacht, Händlerspiel, Pestspiel im Gelände, Baden im See, Krimispiel, in der Nacht den Schatz im See bergen oder unser Hafenfest – das Team hatte die tollsten Spiele vorbereitet.
Aber damit noch nicht genug: Bei den Workshops wurde die Kreativität des Teams besonders deutlich. Schatzkisten konnten gebaut werden, Pistolen wurden zurecht gesägt, Schmuck und Augenklappen hergestellt, Fernrohre gebastelt, Piratenkopftücher individuell gestaltet und für alle Sportskanonen gab es auch jede Menge Abwechslung.
Trotz der neuen Umgebung, bei der manches anders war als in der Vergangenheit, blicken wir auf eine behütete und gesegnete Woche zurück. Wir wurden herzlich Willkommen geheißen und haben uns sehr wohlgefühlt im Feriendorf. Vielen Dank!
Tabea Lotz
