Das J-Camp 2019 „Friedensjäger“ vom 19. bis 23. Juni 2019 rund um das Knüll House hat einen neuen Besucherrekord aufgestellt: 386 Jugendliche waren dabei und haben ein legendäres Wochenende erlebt.
Mehr als 270 Teilnehmende haben gezeltet, so viele wie lange nicht mehr. Etwa ein Drittel war zum ersten Mal dabei, was sich in einem deutlich jüngeren Altersschnitt bemerkbar machte. Orte wie der EC Uttrichshausen und ECs aus dem KV Frankfurt waren zum ersten Mal dabei. Insgesamt haben 94 Mitarbeitende das J-Camp gestaltet und geprägt. Es ist schön zu sehen, wie viele Jugendliche sich mit Herzblut und Kraft und Zeit für dieses Camp engagieren. Das J-Camp ist nicht nur unsere größte Veranstaltung, sondern auch eine Art Familientreffen, das unseren Landesverband prägt. Unter dem Motto „Friedenjäger“ hat Daniel Phan aus Köln gute Impulse zum Thema Frieden mit Gott, mit mir und meiner Umgebung gegeben.
Das J-Camp 2019 aus Sicht eines Teilnehmers
Hey, ich bin Albin (18) und war zum ersten Mal beim J-Camp dabei. Für mich gab es so viele Highlights auf dem Zeltlager, dass ich euch jetzt einige verraten möchte.
Ich bin mit dem Teenkreis aus Ahnatal-Weimar nach Neukirchen gedüst und für mich war alles aufregend und neu. Schon als wir nur die Zelte aufbauten, hatte ich freudige Begegnungen mit anderen ECs und man konnte sich super austauschen. Schon am ersten Abend habe ich gemerkt, dass man mit vielen Leuten im Bistro oder im Lager noch bis in die späten Abendstunden super Gespräche führen konnte. Was mir während des ganzen Camps besonders viel Kraft gegeben hat, waren das Prayerteam und der dazugehörige Prayerroom. Jeden Tag saß ich in den entspannten Sitzecken und hatte guten Austausch mit den Leuten.
Sobald es dann morgens oder abends zu den Hauptveranstaltungen ging, hab ich den Lobpreis volle Kanne genossen, weil wir echt so eine coole Band dafür hatten. Was mir besonders an den Veranstaltungen und an dem Lobpreis gefiel, war, dass man absolute Freiheit hatte, ob man jetzt dran teilnehmen möchte oder momentan doch eher seine Ruhe braucht. Die Predigten während der Veranstaltungen waren auch super, weil man immer das Gefühl hatte, dass direkt zu einem gesprochen wird.
Am vierten Tag hatte ich mich schon lange in die herzliche große Familie des J-Camps eingelebt und dann erwartete uns Schwarzer Mann Extreme. Dieses Spiel war für mich persönlich eine große Herausforderung, aber umso mehr hat es Spaß gemacht, mit all den anderen zu wetteifern.
Am Abend erwartete uns dann der Kreuzabend, wo Jesus endgültig zu mir durchgegriffen hat und ich mit Leuten von Seminaren und vom Prayerteam über viele wichtige Dinge sprechen und beten konnte. Schon vor der Zeit der Gebetsstationen hat mich die Andacht so umgehauen und ich wollte durchgehend einfach nur diese Zeit mit Jesus genießen. Alles in allem war es eine unglaubliche kurze, aber intensive Reise mit Jesus, die mein Leben deutlich beeinflussen wird!
Die Bildergalerie zum J-Camp 2019
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