Klaus Heid ist neuer Vorsitzender des ECHN

Der ECHN hat einen neuen 1. Vorsitzenden: Klaus Heid. Am 24. März 2018 wählte ihn die Vertreterversammlung einstimmig. Dieser Beitrag informiert über alle Veränderungen im Vorstand und stellt den Gemeinschaftspastor der Immanuel-Gemeinde in Frankfurt vor.

Klaus Heid

Veränderungen im ECHN Vorstand

Neben der Wahl von Klaus Heid gab es noch weitere Veränderungen im Vorstand: Claudia Siebert (Kassel) wurde als Beisitzerin im Vorstand wiedergewählt; Jacqueline Gabriel (EC Hartenrod), Simon Vollbracht (EC Waldeck-Sachsenhausen) und Philipp Kaiser (EC Nidderau-Ostheim) wurden neu als Beisitzer gewählt. Außerdem wurde Martin Wagner aus der aktiven Vorstandsarbeit verabschiedet. Er wird im Leitungskreis Knüll House weiter mitarbeiten.

Vor der Wahl war Norbert Held, Inspektor des EGHN, nach fünf intensiven Jahren als Vorsitzender zurückgetreten. Er übergab die „ECHN-Amtskette“ zur Amtseinführung an seinen Nachfolger Klaus Heid. Norbert Held wurde anschließend beschenkt verabschiedet.

Blick in die Zukunft

Klaus Heid wird nun gemeinsam mit dem 2. Vorsitzenden Samuel Dauth und dem neuen Vorstand die Zukunft des ECHN gestalten. Mit 15 Personen aus ganz unterschiedlichen EC-Arbeiten ist der Vorstand gut für die Zukunft aufgestellt. Und die wird herausfordernd, denn im ECHN stehen einige zukunftsweisende Entscheidungen an. So geht es u. a. um die Fortführung der Stelle des Landesjungscharreferenten, vor allem aber um eine tragfähige Struktur für den Landesverband und das Freizeitheim Knüll House.

Der neue Vorstand:

ECHN Vorstand 2018

hinten von links: Samuel Dauth, Klaus Heid, Dieter Röbig, Cornelia Müller, Claudia Siebert, Mirjam Rehwald, Michael Adler vorn von links: Reinhard Engel, Raphael Schmidt, Simon Klötzing, Daniel Hoffmann, Simon Vollbracht, Jacqueline Gabriel, Philipp Kaiser (es fehlt Heiko Metz)

 

Interview mit Klaus Heid

In diesem Interview, das Claudia Siebert nach der Wahl mit Klaus Heid führte, stellt sich unser neuer 1. Vorsitzender dem ECHN vor:

Klaus, welche drei Adjektive und welche drei Verben beschreiben dich gut?

Neugierig, gern unterwegs, überraschend. Lesen, wandern, predigen.

Wer gehört zu dir?

Meine Frau Sabine und unsere Kids Lukas (15) und Annika (12).

Was machst du in deinem Alltag?

Ich arbeite als Gemeinschaftspastor in der Immanuel-Gemeinde Frankfurt und der Christusgemeinde Schwalbach. Da predige ich, organisiere alles Mögliche, plane Veranstaltungen, telefoniere und maile, bin auf Sitzungen, treffe und rede mit Menschen …

Durch wen hast du selbst den EC kennengelernt?

Die Diakonisse, die den Kindergarten leitete, in dem ich vor Jahrzehnten war, hat mich zur Kinderstunde eingeladen. Und ich bin hingegangen, weil es coole Autos als Geschenk gab, wenn man öfter kam … Das war damals im EC Bayern.

Und wie bist du dem ECHN zum ersten Mal begegnet?

Ich glaube, der damalige Bildungsreferent Reinhard Engel hat den Teenkreis Marburg-Süd besucht, den ich eine Zeit lang mit meiner Frau geleitet habe. Oder es war ein Jugendtreffen im Knüll House, wo ich mitarbeiten durfte. Das ist schon fast 20 Jahre her …

Warum hast du die Verbindung zum ECHN bis heute gehalten?

Weil ich es wichtig finde, dass Kinder und Jugendliche nicht nur die eigene Gruppe sehen, sondern einen Blick darüber hinaus wagen. Und weil ich evangelistische Veranstaltungen wie den Jungschartag oder das J-Camp mag und unterstützen möchte.

Wo siehst du aktuell Herausforderungen für den ECHN?

Jede Generation muss neu mit dem Evangelium erreicht werden. Darum stellt sich uns die Aufgabe auch in den nächsten Jahren neu, kreativ so von Jesus zu reden, dass Glaube in Kids, Teens und Jugendlichen entsteht. Dazu halte ich das neue Konzept „Jugendarbeit in 4D“ (Du weißt nicht, was das ist? Dann erkundige dich schnell!) für einen immens wichtigen Impuls. Unsere Herausforderung wird es sein, das wirklich zu leben, die kleinen Schritte zu gehen und viele Menschen mitzunehmen. Als Organisation müssen wir uns gut überlegen, was wir mit unserer Kapazität stemmen können und wollen. Auf alle Fälle müssen wir uns überlegen, wie wir die Arbeit mit Kids, Jungscharlern und Pfadfindern stärker fördern können als wir das momentan tun.

Was sind für dich die Stärken des ECHN und welche möchtest du noch ausbauen?

Wir sind ein familiärer Verband, in dem sich viele untereinander kennen und gut miteinander arbeiten. Diesen Zusammenhalt schätze ich und möchte ich vertiefen. Für wichtig halte ich, dass unsere vielen ehrenamtlich Mitarbeitenden geschult unterstützt werden. BBQ und Juleica Regional sind da wichtige Angebote, aber vielleicht fällt uns da noch anderes ein. Auch das J-Camp ist genial! Hier begegnen Teens Christus und einander. Gleichzeitig braucht es neue Ideen und immer wieder neue Mitarbeitende.

Was wünschst du dir von den EClern im ECHN?

Dass sie Jugendarbeit in 4D wirklich leben und sich dadurch Hessen verändert.

Danke, Klaus! Wir wünschen dir Gottes Segen für dein Engagement im ECHN.

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