Sünje aus Bad Wildungen: „Gott Vater, Liebe, Sehnsucht, wie sieht das aus, ich brauch Erfrischung. Der 1. Advent bot sich an, ich war froh, mal rauszukommen, mich einfach zurückzuziehen. Ich war gespannt, ob und was Gott bei diesem Seminar für mich bereit hält. Und ja, er hat mich beschenkt: Gute, unkomplizierte Gemeinschaft; geistige und andere Nahrung; Liturgie; gemütliches Haus; unterschiedliche Generationen, die sich ergänzen; Gebete allein und füreinander; Familienstellen, Bibliolog, Psalmen in Ich-Form schreiben. Fossi und Margit sind mit uns durch dieses Wochenende gegangen, das war gut. Ich bin beruhigt, Gott kennt mich und liebt mich ganz, Gott macht das, Gott sei Dank.“
Anne aus Bebra: „Ich fand das Gott-erleben-Wochenende unglaublich wertvoll, ehrlich und anstrengend. Nachdem ich immer wieder die Mutprobe bestehen musste, nicht auf meinen Kopf und irgendwelche Wunschvorstellungen, sondern stattdessen auf mein Bauchgefühl bzw. meine Seele und Gott zu hören, konnte ich merken, wie viel mir auf dieser Ebene gesagt werden wollte und musste. Ich wollte das Wochenende über auf meine Seele hören, die im Alltag nicht so viel zu sagen hat. Das habe ich gemacht, konnte darin Gott intensiv begegnen und habe mit den Nachwirkungen dieser Begegnungen auch zwei Wochen später immer noch zu tun. Ich verstehe alle Menschen, die ein Gott-erleben-Wochenende als Mutprobe empfinden. Es lohnt sich aber auf diese Mutprobe einzugehen, weil es schöner ist, wenn unbewusste, verdrängte Emotionen in einem geschützten, gesegneten Rahmen klar werden als woanders.“